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Zustandsorientierte Instandhaltung erdverlegter Armaturen

Projektzeitraum: Januar 2012 bis Dezember 2014

Sie sind häufig mehr als 100 Jahre eingebaut und müssen doch im Ernstfall reibungslos funktionieren und mehreren tausend Kubikmetern Wasser standhalten – erdverlegte Armaturen im Wasserverteilungsnetz.

Besteht kein Reparaturbedarf, lässt sich der Zustand dieser wichtigen Helfer meist schlecht einschätzen. Die Berliner Wasserbetriebe tauschen sie deshalb in festen Zeitintervallen unabhängig von dem funktionalen Zustand aus. Über Monate hinweg sind sie dazwischen ungeprüft den Umfeldbedingungen ausgesetzt und versagen schlimmstenfalls im Ernstfall bei Rohrbrüchen, wenn Netzstränge geschlossen werden müssen.

Um diesem vorzubeugen, wurden in dem Forschungsprojekt verschiedene Methoden untersucht, die unter betrieblichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten die bestmögliche Alternative bieten, den Zustand der erdverlegten Armaturen einschätzen und ihre Funktionsfähigkeit bestätigen zu können.

Ergebnisse des Projekts

Im Projekt wurden verschiedene Verfahren zur Analyse des Zustandes erdverlegter Armaturen durch die TU Berlin identifiziert. Die Berliner Wasserbetriebe stellten dabei der Universität Armaturen aus der Praxis zur Analyse zur Verfügung. Messungen an einer neuen / Referenz-Armatur wurden durchgeführt.

Projektpartner