Seit über 160 Jahren versorgen die Berliner Wasserbetriebe Berlin mit Trinkwasser und behandeln das Abwasser. Heute sichern wir die Trinkwasserversorgung für 3,8 Millionen Berlinerinnen und Berliner und reinigen das Abwasser mit modernster und innovativer Technik. Damit sind wir eines der größten Unternehmen mit langer Erfahrung in der Wasserbranche.
Abschluss eines Vertrags der Preußischen Staatsregierung mit den englischen Unternehmern Fox und Crampton über die Versorgung der Stadt Berlin mit fließendem Wasser.
Inbetriebnahme des ersten Wasserwerks der Berlin Waterworks Company vor dem Stralauer Tor.
Kauf der Berlin Waterworks Company durch die Stadt Berlin. Bildung einer Städtischen Baukommision für die Kanalisation Berlins unter Leitung von James Hobrecht.
Gründung der Charlottenburger Wasserwerke AG, die die südwestlichen Vororte Berlins versorgte.
Formelle Übernahme der bisher erstellten Entwässerungsanlagen durch einen Betriebsdirektor.
Gründung der Berliner Städtische Wasserwerke AG im Eigentum der Stadt Berlin.
Die Berliner Städtische Wasserwerke AG wird Eigenbetrieb der Stadt.
Zusammenschluss der Berliner Städtische Wasserwerke und der Charlottenburger Wasser- und Industriewerke AG als Eigenbetrieb Berliner Wasserwerke.
Teilung der Stadt Berlin. Danach Spaltung der Berliner Wasserversorgung und Stadtentwässerung.
Zusammenlegung der Berliner Stadtentwässerung und der Berliner Wasserwerke in Berlin (Ost) zu den Groß-Berliner Wasser- und Entwässerungswerken.
Bildung des VEB Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Berlin in Berlin (Ost).
Überführung der Anstalt Berliner Stadtentwässerung in einen Eigenbetrieb von Berlin unter dem Namen Berliner Entwässerungswerke in Berlin (West).
Fusion der Berliner Wasserwerke und der Berliner Entwässerungswerke zu den Berliner Wasser-Betrieben in Berlin (West).
Die Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Berlin (Ost) wird Eigenbetrieb von Berlin.
Fusion der Berliner Wasser-Betriebe und der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Berlin zu den Berliner Wasserbetrieben.
Umwandlung der Berliner Wasserbetriebe in eine Anstalt des öffentlichen Rechts.
Teilprivatisierung. Vivendi (heute Veolia) und RWE bilden ein Konsortium, das 49,9 Prozent der Anteile an der Berlinwasser Holding AG und den Berliner Wasserbetrieben erwirbt.
Das Land Berlin erwirbt die RWE-Anteile und erhöht damit seinen Anteil von 50,1 Prozent auf 75,05 Prozent. Privater Gesellschafter mit einem Anteil von 24,95 Prozent bleibt Veolia.
Das Berliner Abgeordnetenhaus beschließt den Rückkauf der Veolia-Anteile an den Wasserbetrieben durch das Land.
Damit sind die Berliner Wasserbetriebe wieder vollständig in öffentlichem Eigentum
Starkregen sowie Trockenheit als akute Ausprägungen des Klimawandels, die wachsende Stadt, Digitalisierung in nahezu allen Bereichen des Lebens und wachsende gesellschaftliche Anforderungen an uns - die Wasser- und Energiewirtschaft steht vor großen Herausforderungen.