Die Berliner Wasserbetriebe und die Berliner Bäder-Betriebe arbeiten bei der Ausbildung neuer Fachkräfte zusammen. Dazu haben die beiden Landesunternehmen eine Kooperation gestartet: Ab September bilden die Wasserbetriebe zwei Mechatroniker*innen der Bäder-Betriebe in Teilen aus. Weitere Azubis erhalten Kurse im Ausbildungszentrum der Wasserbetriebe.
Wenn zum 1. September 88 Azubis ihre Ausbildung bei den Berliner Wasserbetrieben und 24 bei den Berliner Bäder-Betrieben beginnen, sind darunter zwei, die gemeinsam ausgebildet werden: Angehende Mechatroniker*innen der Bäder-Betriebe absolvieren die Hälfte ihrer Ausbildung künftig bei den Wasserbetrieben.
"Wir Landesunternehmen sollten bei der Gewinnung neuer Fach- und Führungskräfte an einem Strang ziehen", begründet Kerstin Oster, Personalvorständin der Berliner Wasserbetriebe die Kooperation. "Eine solche Zusammenarbeit ist immer auch eine Bestätigung für die hervorragende Qualität unserer innerbetrieblichen Ausbildung." Mit insgesamt rund 270 Azubis und einer Ausbildungsquote von 6,8 Prozent liegt das Unternehmen auch zahlenmäßig über dem Bundesdurchschnitt.
"Ich freue mich, dass wir mit den Berliner Wasserbetrieben eine ausgesprochen erfahrene und kompetente Partnerin gefunden haben und den Arbeitsplatz "Schwimmbad" als hoch technisch gesteuertes Funktionsgebäude der Berufsgruppe angehender Mechatroniker*innen näher bringen können", erklärt Annette Siering, Vorständin der Berliner Bäder-Betriebe, "hier zeigt sich einmal mehr, welchen Mehrwert Landesbetriebe in der Zusammenarbeit schaffen."
Die angehenden Mechatroniker werden nicht nur teilweise von den Wasserbetrieben ausgebildet, sie haben auch den dortigen Einstellungstest durchlaufen. Außerdem erhalten angehende Fachangestellte der Bäder-Betriebe technische Kurse im Ausbildungszentrum der Wasserbetriebe.