Auf dem neu gestalteten Breslauer Platz im Schöneberger Ortsteil Friedenau sprudelt jetzt auch frisches #berlinerwasser aus einem Trinkbrunnen. Außerdem haben die Berliner Wasserbetriebe ein innovatives Konzept der Marktversorgung eingebaut: Trinkwasser des Wochenmarktes fließt künftig durch einen versenkbaren Telehydranten.
Seit Saisonbeginn sprudelt es auf dem Breslauer Platz. Dort steht jetzt ein neuer Trinkbrunnen und liefert rund um die Uhr frisches Berliner Trinkwasser. Es ist ein sogenannter Botsch-Brunnen, der 2010 vom Berliner Designer Marcus Botsch entwickelt wurde. 20 der insgesamt 96 Berliner Trink-brunnen sind Botsch-Brunnen, neben den blauen Kaiser-Brunnen das bekannteste Modell. Ideen für weitere Brunnenstandorte auf Straßen und Plätzen oder für Trinkwasserspender in öffentlich zugänglichen Gebäuden (Bezirksämter o.ä.) können alle Berlinerinnen und Berliner an trinkbrunnen@bwb.de schreiben. Die Berliner Wasserbetriebe prüfen die Standorte und veröffentlichen in der zweiten Jahreshälfte auf ihrer Webseite die Ergebnisse.
Auch für die Markthändler gibt es eine Neuerung: Sie beziehen ihr Wasser jetzt aus einem innovativen Telehydranten der Berliner Wasserbetriebe. Der Telehydrant ist eine im Straßenland versenkbare Armatur mit Trinkwasseranschluss, die die Berliner Wasserbetriebe gemeinsam mit dem Unternehmen Hawle konstruiert haben. Er ist dauerhaft an die Trinkwasserversorgung angeschlossen und wird bei Bedarf mit wenigen Handgriffen aufgebaut. Ein smarter, fernauslesbarer Zähler erfasst genau die Verbräuche.
Der Breslauer Platz ist nach dem Breitscheidplatz der zweite Berliner Platz, an dem ein Telehydrant aufgebaut ist. Weitere Orte in Berlin sollen folgen.
Zum Unternehmen
Die Berliner Wasserbetriebe und ihre 4.382 Mitarbeiter liefern jährlich aus neun Wasserwerken rund 223 Millionen Kubikmeter bestes Trinkwasser und reinigen in ihren sechs Klärwerken ca. 252 Millionen Kubikmeter Abwasser. Dazwischen liegen fast 19.000 Kilometer lange Rohr- und Kanalnetze. Damit ist das Unternehmen Deutschlands Branchenprimus, der auf mehr als 160 Jahre Tradition zurückblickt.