Weihnachts-, Fußball-, Stinke- oder Berlin-Fische. Quietschbunt, schräg, witzig und immer mit konkreter Ansage. Dazu Stadtlandschaften und Porträts von den Beatles oder David Bowie. In Öl oder mit Tusche gemalt von Frank Zander. Die WasserGalerie der Berliner Wasserbetriebe präsentiert im Oktober die vielen unbekannte Seite des Generationen-Stars mit der rauen Stimme und dem großen Herz.
„Hier kommt Kurt“, „Der Ur-Ur-Enkel von Frankenstein“, „Ich trink auf Dein Wohl, Marie“, „Nur nach Hause…“ – seine Hits sind seit 40 Jahren Volkslieder. Dass Frank Zander auch malt, wissen nur wenige. In einer Mischung aus Collage und Zeichnung mit Touch zum Cartoon aber auch impressionistisch pinselt Zander wie es – nicht nur – ihm gefällt. Vor einigen Jahren hat der gelernte Gebrauchsgrafiker seine Leidenschaft für Pinsel und Farben wiederent-deckt.
Ein Spektrum seiner Werke präsentiert die WasserGalerie der Berliner Wasserbetriebe vom 9. bis 28. Oktober an der Stralauer Straße 33 in Mitte. Freuen Sie sich auf eine außergewöhnliche Ausstellung mit beeindruckenden Gemälden und verrückten Zeichnungen von einem authentischen Maler, der als Berliner Original wie kaum ein anderer seine Heimatstadt verkörpert.
Ver- und mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wird Frank Zander für sein alljährliches Riesen-Weihnachtsfest für Obdachlose im Estrel Hotel Berlin. Dabei hat ihn der kellnernde Wasserbetriebe-Chef Jörg Simon kennengelernt und zur Ausstellung in die WasserGalerie eingeladen. „Schöne und witzige Bilder, kluger Maler, toller Mensch – ich freue mich, dass er bei uns ausstellt“, sagt Jörg Simon.
Das Fachblatt „Der Kunsthandel“ adelte Zanders Fische übrigens 2012 mit der Titelseite und kommentierte seine farbenfrohen Zeichnungen mit den Worten: „Auf humorvolle Art und Weise widerspiegeln sich darin die Attitüden des gesellschaftlichen Lebens“.
Vernissage mit Frank Zander am 9. Oktober 2017, 18 Uhr, WasserGalerie, Stralauer Straße 33, 10179 Berlin, Freitag bis Sonntag von 14 bis 19 Uhr geöffnet. Eintritt frei.
Mehr auf www.wassergalerie-berlin.de, www.frank-zander.de und www.zander-malt.de
