Öko-Strom für weitere 3.800 Haushalte: Die Berliner Stadtwerke haben vor den Toren Berlins ein neues Windrad erworben. Es erweitert die Versorgungs-Kapazität des landeseigenen Energiewende-Treibers auf rund 27.000 Haushalte, die einen Mix aus Sonnenstrom von Berliner Dächern und Windenergie aus dem Umland beziehen können.
Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Irmer: „Mit unserer neuen Windkraftanlage untermauern wir unseren Anspruch, den Ausbau von Ökostrom in der Region zur Erreichung der Klimaschutzziele voranzutreiben.“
Die neue Anlage vom Typ Nordex N 117 hat eine Leistung von 2,4 Megawatt und vermeidet mit ihrem sauberen Strom die Emission von 4.300 Tonnen des schädlichen Klimagases CO2. Das Windrad ist bis zur Flügelspitze genau 200 Meter hoch und steht auf einer Fläche der Berliner Stadtgüter in Ladeburg, einem Ortsteil von Bernau.
Insgesamt können die Stadtwerke nun auf über 16,3 Megawatt installierte Windenergieleistung zurückgreifen. Derzeit befinden sich darüber hinaus zwei neue Windparks nördlich und südlich von Berlin auf Stadtgüter-Flächen im Genehmigungsverfahren.