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18.11.2015

Die Wasserbetriebe fahren jetzt elektrisch

Neue Kleinwagenflotte spart zusätzliche 125 Tonnen CO2

Die Berliner Wasserbetriebe gehen einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und zur Erreichung der Berliner Klimaschutzziele. Zehn Prozent der Personenwagen-Flotte des Unternehmens wurde durch Elektrofahrzeuge ersetzt. Die 20 neuen Kleinwagen vom Typ Nissan Leaf senken während ihrer Leasingzeit von vier Jahren den CO2-Fußabdruck der Wasserbetriebe um zusätzliche 125 Tonnen und sind mit 200 Kilometer Reichweite für den Stadtverkehr optimal.

Nicht nur ökologisch, auch finanziell ist der Einsatz der E-Autos für das Unternehmen vorteilhaft. So liegen aufgrund der Modellauswahl und des mit Nissan verhandelten Vertrages die Kosten im Vergleich zu herkömmlich betriebenen Fahrzeugen niedriger. Dabei galt auch bisher bei den Wasserbetrieben der Grundsatz, dass für neue Autos der niedrigstmögliche Benzin- bzw. Dieselverbrauch Auswahlkriterium war.

„Mit der Übernahme von 20 Elektro-Autos in unseren Fuhrpark setzen wir ein klares Signal in Richtung Ökologie und Umweltschutz“, unterstreicht Jörg Simon, Vorstandsvorsitzender der Wasserbetriebe. „Schließlich haben wir unseren CO2-Fußabdruck in den letzten zehn Jahren um ein Drittel reduziert, betreiben Klärschlamm- und Blockheizkraftwerke, Solaranlagen und Windräder und gewinnen Wärme aus Abwasser.“

Mit einem BMW i3, den die Wasserbetriebe für einen Langzeittest überlassen bekommen haben, rollen jetzt 21 Elektro-Fahrzeuge für das Berliner Wasser. Fünf dieser Autos sind optisch im Look der Berliner Stadtwerke, einer Tochtergesellschaft der Berliner Wasserbetriebe, unterwegs. Der Anschaffung waren Tests mit anderen Elektro- und Brennstoffzellen-Fahrzeugen vorausgegangen.

Die Wasserbetriebe fahren jetzt elektrisch