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21.09.2010

Klimafreundlich genießen: Trink- statt Mineralwasser

99.000 Tonnen CO2 spart Berlin, wenn alle ihren Durst aus dem Hahn stillen

Das Berliner Trinkwasser besitzt nicht nur eine Qualität, die keinen Vergleich mit Mineralwasser scheuen muss, es gewinnt in punkto Umweltfreundlichkeit diesen Vergleich sogar klar. Denn wer es frisch und kühl aus der Leitung trinkt, erspart nicht nur sich selbst das Schleppen teurer Einkäufe, sondern entlastet die Um-
welt auch von den Emissionen, die bei der Herstellung und Reinigung sowie beim Transport der Flaschen entstehen. Wie die Berliner GUT Certifizierungsgesell-
schaft für Managementsysteme mbH Umweltgutachter errechnet hat, könnte die Hauptstadt pro Jahr 99.000 Tonnen des klimaschädlichen Gases CO2 sparen,
wenn alle 3,4 Millionen Berliner ihren Durst mit Trink- statt mit Mineralwasser stillten.

Der Rechnung liegt zugrunde, dass jeder Deutsche durchschnittlich 138 Liter Mineralwasser pro Jahr trinkt. Multipliziert mit der Einwohnerzahl Berlins ergibt
sich in der Metropole ein jährlicher Mineralwasserkonsum von 469,2 Millionen Litern.
Mehr über die Umweltaktivitäten vom Klimaschutzvertrag mit dem Berliner Senat
bis zu den umfangreichen Dienstleistungen für die Stadt zur Verbesserung der Güte der Berliner Flüsse und Seen finden Sie auf http://www.bwb.de/.