Am 3. März 2003 beginnen zusätzlich zehn junge Menschen bei den Berliner Wasserbetrieben eine Ausbildung zum Industriemechaniker. Mit dieser Entscheidung unterstreicht der Vorstand des Unternehmens, dass die Berliner Wasserbetriebe zusätzlich zur ohnehin hohen Ausbildungsquote ein weiteres Zeichen zur Bekämpfung der Lehrstellenknappheit und Jugendarbeitslosigkeit setzen. Die Wasserbetriebe unterstützen hiermit die Bemühungen des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Frauen, Harald Wolf um mehr Ausbildungsplätze.
Wolf: "Als der für Arbeit zuständige Senator und Aufsichtsratsvorsitzende der Wasserbetriebe freue ich mich doppelt, dass hier weitere zehn Jugendliche eine solide, zukunftsträchtige Ausbildung bekommen können. Die Wasserbetriebe beweisen damit, dass sie sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind und handeln gleichzeitig im wohlverstandenen Eigeninteresse. Denn die motivierten Azubis von heute werden morgen begehrte Fachkräfte sein."
Die neuen Azubis waren entweder auf der Warteliste für einen Ausbildungsplatz registriert bzw. konnten im vergangenen Ausbildungsjahr nicht berücksichtigt werden.
Bei den Berliner Wasserbetrieben werden gegenwärtig insgesamt 364 Jugendliche in 18 Berufen ausgebildet. Damit beträgt die Ausbildungsquote 6,5 Prozent. Das ist nicht nur in Berlin ein Spitzenwert. Im September 2002 begann für 114 junge Frauen und Männer das erste Lehrjahr.
Neu ausgebildet wird in den umwelttechnischen Berufen Fachkraft für Abwassertechnik und Fachkraft für Wasserversorgungstechnik sowie der akademischen Beruf der Diplombetriebswirtin (B. A.), Fachrichtung International Business Administration.