Dr.-Ing. Pascale Rouault ist neue Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Wasser Berlin (KWB). Das hat der Aufsichtsrat des Berliner Wasserforschungszentrums, an dem die Technologiestiftung Berlin und die Berliner Wasserbetriebe zu gleichen Teilen beteiligt sind, beschlossen.
„Mit einer wachsenden Bevölkerung und einer wachsenden Wirtschaft, mit dem Klimawandel und den Chancen der Digitalisierung steigen die Herausforderungen an die Wasserwirtschaft“, sagt Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey. „Im Verbund mit der starken Berliner Technologie- und Wissenschaftslandschaft übernimmt das Kompetenzzentrum Wasser Berlin eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für die Wasserwirtschaft. Ich wünsche Pascale Rouault für diese für Berlin sehr wichtige Arbeit viel Erfolg.“
„Wir wissen, dass die Herausforderungen in der Wasserwirtschaft bei steigenden Anforderungen an die Nachhaltigkeit und zugleich begrenzten finanziellen Mitteln enorm sind“, sagt Dr.-Ing. Pascale Rouault. Zu ihrer Bewältigung möchte ich gerne einen Beitrag leisten. Und dazu ist das KWB der ideale Ort.“
Dr.-Ing. Pascale Rouault hat in Grenoble studiert, an der TU Berlin u. a. als Dozentin und stellvertretende Fachgebietsleiterin gewirkt und war bereits von 2007 bis 2022 am KWB tätig, zuletzt als Abteilungsleiterin und Prokuristin. Seit zwei Jahren hatte sie als Leiterin Wasserwirtschaft und Quartiersentwicklung bei Hamburg Wasser gearbeitet.
Herzlicher Dank an Prof. Martin Jekel, der aus dem Ruhestand heraus erneut das Zepter übernahm
Nicolas Zimmer und Prof. Dr. Christoph Donner, die Vorstandsvorsitzenden von Technologiestiftung Berlin und den Berliner Wasserbetrieben und damit Gesellschafter des KWB, danken Prof. Dr.-Ing. Martin Jekel sehr herzlich für dessen spontane Bereitschaft, aus dem Ruhestand heraus nochmals an die Spitze des Berliner Wasserforschungszentrums zurückzukehren. Jekel der dem KWB seit Juni 2023 vorstand, ist emeritierter Professor der TU Berlin, hatte 2001 die Gründung des KWB mitkonzipiert und war auch bis 2002 bereits Interimsgeschäftsführer.
Das KWB mit aktuell rund 40 Mitarbeitenden hat sich mit unzähligen Vorhaben der anwendungsorientierten Forschung als wichtiger Akteur in Wassertechnik und -wirtschaft in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft etabliert.