In ganz Berlin sprudeln nun 222 Trinkbrunnen. Hinzu kommen mehr als 600 Refill-Stationen, die ebenfalls kostenlos Berliner Wasser anbieten, sowie rund 3.000 Trinkwasserspender in Bürgerämtern, Bildungseinrichtungen, Firmen und Büros.
Die einen leuchten blau, die anderen sind barrierefrei und liefern frisches Berliner Wasser: die nunmehr 222 Trinkbrunnen der Berliner Wasserbetriebe, die in drei Modellvarianten in allen Bezirken auf öffentlichen Straßen und Plätzen stehen. Jetzt haben die Wasserbetriebe gemeinsam mit Umweltsenatorin Manja Schreiner den 222. Trinkbrunnen eingeweiht: einen königsblauen Kaiserbrunnen am Lietzenseepark in Charlottenburg-Wilmersdorf.
„Diese Brunnen sind ein echter Gewinn für Berlin: Sie versorgen rund um die Uhr kostenlos mit frischem Trinkwasser und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Hitzeschutz in der Stadt“, sagt Umweltsenatorin Manja Schreiner. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanziert das Trinkbrunnenprogramm.
„Unsere 222 Trinkbrunnen machen Berliner Wasser überall und für alle kostenlos verfügbar“, sagt Gesche Grützmacher, Chefin der Wasserversorgung der Berliner Wasserbetriebe. „Sie leisten einen wichtigen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz.“ Denn wer seinen Durst mit Trinkwasser löscht, verursacht keinen Müll. Zu den 222 Trinkbrunnen kommen zudem mehr als 3.000 Wasserspender in Bildungseinrichtungen, Bürgerämtern und Büros.
Von Mai bis Oktober liefern die Brunnen 24 Stunden, sieben Tage die Woche frisches Trinkwasser. Der permanente Wasserfluss verhindert, dass Wasser in der Leitung steht und sich erwärmt und sichert so Qualität. An zwei Orten, auf der Fischerinsel und am Spandauer Schifffahrtsufer, wird das ablaufende Wasser bereits zur Bewässerung von Bäumen genutzt. Diese Projekte wollen die Wasserbetriebe ausbauen.
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